Ausstellung
15. September bis 15. Oktober 2022
15. September bis 15. Oktober 2022
Ort und Kooperation
rauminhalt_harald bichler space&content
Schleifmühlgasse 13, 1040 Wien
rauminhalt.com
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Schleifmühlgasse 13, 1040 Wien
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Im Rahmen der Ausstellungsreihe
„Kunst und Wissenschaft im Dialog“
„Kunst und Wissenschaft im Dialog“
Zur Ausstellung erscheinen Band 4 und 5 der Publikationsreihe Dispositions prises pour une expérience.
Termine
Eröffnungstag
Do, 15. September 2022, 16 – 20 Uhr
Do, 15. September 2022, 16 – 20 Uhr
Buchpräsentation 'Gabriele Lenz – analog/achleitner'
Lesung mit Alfred Dorfer und Erich Klein
Mi, 21. September 2022, 18.30 Uhr
Lesung mit Alfred Dorfer und Erich Klein
Mi, 21. September 2022, 18.30 Uhr
Typografievortrag
Wolfgang Homola (Grafiker und Schriftgestalter)
Sa, 1. Oktober 2022, 14.30 Uhr
Wolfgang Homola (Grafiker und Schriftgestalter)
Sa, 1. Oktober 2022, 14.30 Uhr
Buchpräsentation 'Gabriele Lenz – ex libris'
mit der Künstlerin sprechen Anne Clara Stahl (Künstlerin) und Franz Thalmair (Kurator, Herausgeber und Autor, u.a. mumok Wien, Kunstraum Lakeside, Klagenfurt)
Do, 6. Oktober 2022, 18.30 Uhr
mit der Künstlerin sprechen Anne Clara Stahl (Künstlerin) und Franz Thalmair (Kurator, Herausgeber und Autor, u.a. mumok Wien, Kunstraum Lakeside, Klagenfurt)
Do, 6. Oktober 2022, 18.30 Uhr
Podiumsgespräch
zur Wandarbeit cancellare mit Harald Bichler (Galerist), Elena Henrich (Kuratorin der Ausstellung), Gabriele Lenz und Joachim Schätz (Filmwissenschaftler, Universität Wien)
Do, 13. Oktober 2022, 18.30 Uhr
zur Wandarbeit cancellare mit Harald Bichler (Galerist), Elena Henrich (Kuratorin der Ausstellung), Gabriele Lenz und Joachim Schätz (Filmwissenschaftler, Universität Wien)
Do, 13. Oktober 2022, 18.30 Uhr
Gabriele Lenz zielt in ihrer künstlerischen Praxis auf die medialen, gesellschaftlichen und historischen Zusammenhänge ab, innerhalb derer das Buch aktiv ist – Zusammenhänge, die jedes Buch auch selbst stiftet. Wenn sie in cancellare die Geschichte zweier aufeinander bezogener Biografien durch einen buchbinderischen Akt kommentiert, wenn sie in ex libris – a materia analoge Bücher mit digitalen Fotografien erweitert oder wenn sie in tisch und bett die Texte Friedrich Achleitners aufnimmt und als potenzielles Material in ihre eigenen Arbeiten integriert, werden die unterschiedlichen Ebenen deutlich, in denen das Buch als Ausdrucksform in ihrer Praxis präsent ist. Das Buch bearbeitet sie als tief in der Kultur verwurzeltes Produkt, anhand dessen sich nicht nur Wissen manifestiert, sondern das in seiner Materialität, den Formgebungsprozessen und den Entstehungszusammenhängen, in die es gebettet ist, weit über sich selbst hinausweist. Franz Thalmair